Alle Beiträge zum Thema „SDG“ auf einen Blick

Die Realisierung innovativer Anlagestrategien und individueller Wünsche hinsichtlich “Nachhaltiger Geldanlagen“ ist schon lange zentrales Angebotsportfolio vieler Fondsmanagement-Unternehmen. Denn mit Blick auf den Finanzmarkt steht fest: Die Zukunft großer Renditechancen gehört Investitionen, die einen nachhaltigen Ansatz bieten. Neben dem Verbund aus nachhaltigen Geldanlagen und ertragreichen Renditen sprechen die Geschäftsführer der Investmentboutique Selection Asset Management GmbH Jörg Scholl und Claus Weber außerdem über Chancen und Risiken im aktuellen Niedrigzinsbereich und erläutern das umfassende Repertoire an Instrumenten hinsichtlich eines optimalen und aktiven Risiko-Managements.

Der European Circular Bioeconomy Fund (kurz: ECBF) ist der erste Venture-Fonds, der sich ausschließlich auf die Bioökonomie und die zirkuläre Bioökonomie in Europa konzentriert. Erklärtes Ziel ist ein entscheidender Beitrag zur Erreichung der Absichten des European Green Deal – mit anderen Worten: Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Im Exklusiv-Interview mit FondsTrends erklärt Dr. Michael Brandkamp, CEO und General Partner des ECBF, wie die Vision hinter dem Fonds zustande kam und welches Potenzial dem Konzept der zirkulären Bioökonomie innewohnt.

Die Augsburger Vermögensverwaltung RENAIO Assets Gmbh spezialisiert sich auf offene, alternative Investments in den Bereichen Infrastruktur und erneuerbare Energien. Mit einem besonderen Fokus auf Wasserkraft darf das Team aktuell bereits vier Wasserkraftanlagen zu seinem Portfolio zählen und hat zudem einen erfolgreichen Infrastukturfonds aufgelegt. Auf FondsTrends erläutert RENAIO-Geschäftsführer Dieter Merz, warum Wasserkraft-Investitionen eine nachhaltige, gut kalkulierbare Investitionsart sind und gerade in Zeiten konjunktureller Schwankungen eine stabile Ertragsquelle darstellen.

Nach einer erfolgreichen ersten Edition freut sich LuxFLAG Mitte Oktober die zweite Runde der Sustainable Investment Week anzukündigen.

Im März 2018 veröffentlichte die EU-Kommission den Aktionsplan „Sustainable Finance“ zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums – doch noch immer ist nicht gänzlich geklärt, was die EU-Kommission in ihrem Zehn-Punkte-Plan mit Nachhaltigkeit meint. Gesa Vögele, Mitglied der Geschäftsführung im Corporate Responsibility Interface Center (CRIC), untersucht diese Frage in einer dreiteiligen Reihe an Gastbeiträgen. Im zweiten Teil geht sie diesmal auf das Konzept der doppelten Wesentlichkeit ein.

Strenge Nachhaltigkeit, Climate Impact, Impact Investing – zu oft handelt es sich hierbei noch um Worthülsen und irreführende Werbebotschaften, findet Roland Kölsch, Geschäftsführer der Qualitätssicherungsgesellschaft Nachhaltiger Geldanlagen (GNG), die u.a. das FNG-Siegel verantwortet. In einem Gastbeitrag auf FondsTrends erklärt er, wie solches „Impact Washing“ vermieden werden kann und wie im Sinne von Produktklarheit und -wahrheit sowohl Glaubwürdigkeit der Anlageprodukte als auch Anlegerschutz wieder gewährleistet werden.

Der Klimawandel lässt sich schwerlich leugnen: Rekordkonzentrationen klimaschädlicher Gase in unserer Atmosphäre, eine Erderwärmung um ca. 1° Celsius gegenüber vorindustriellen Zeiten sowie flächendeckende Unwetter sprechen eine deutliche Sprache. Damit die Erfüllung nachhaltiger klimapolitischer Ziele gelingt, muss die Politik ihren Beitrag leisten und sämtliche betroffenen Wirtschaftssektoren zu einem nachhaltigeren Wirtschaften bewegen. Wer als Anleger in diesem Geflecht sein Geld nachhaltig investieren möchte, sieht sich mit einem stetig wachsenden Angebot an Möglichkeiten konfrontiert. Jörg Scholl und Claus Weber, beide Geschäftsführer des in München ansässigen Vermögensverwalters Selection Asset Management GmbH, erläutern auf FondsTrends, wie Ratings, Siegel und Kodizes dabei helfen können, qualitative Unterschiede bei Investments aufzudecken.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen an Bedeutung, doch die Themenfelder ESG-Qualität, SDG-Impact sowie Klimaszenario-Analysen für Portfolios sind komplex – sowohl für Investoren als auch für Kundenberater und Vermögensverwalter. Welche Bedeutung in diesem Zusammenhang dem Siegel des Forums Nachhaltiger Geldanlage zukommt und wie der Bewerbungsprozess verläuft, schildert Christoph Klein, Managing Partner der ESG Portfolio Management GmbH, auf FondsTrends.

Die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben sowie die Beherrschung der Grundrechnungsarten sind eine Basisvoraussetzung, um die eigenen Potenziale entfalten zu können. Fehlende Selbstbestimmung und mangelnde Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen führen zu einer Einschränkung der persönlichen Freiheit des Menschen. Während die Millennium Development Goals (MDG) der Vereinten Nationen vor zwanzig Jahren mit dem Ziel Nr. 2 lediglich ein Grundwissen anstrebten, gehen die 2015 veröffentlichten Sustainable Development Goals (SDG) deutlich weiter und sprechen im vierten Ziel nicht nur von Bildung, sondern von „Bildung mit Qualität“.