Volatile Aktienmärkte und negative Zinsen lassen aktuell kaum einen Spielraum für Investoren, um Kapital unter einem vernünftigen Rendite- / Risiko-Verhältnis anzulegen. Das Thema Liquid Alternatives spielt sich hier immer wieder in den Vordergrund. Doch was genau ist das eigentlich? Woher kommen Liquid Alternatives und sind sie wirklich eine Alternative zu klassischen Anlageprodukten? Diese Serie soll einen Überblick über die „liquiden Alternativen“ geben.
Als Liquid Alternatives werden Fondsmanagement-Strategien beschrieben, die aus den Federn von Hedge-Fonds stammen und nun im Rahmen eines Publikumsfonds umgesetzt werden. Die wichtigsten Vorteile dieser Publikumsfonds-Hüllen, die im gesetzlichen Rahmen der UCITS- (oder Deutsch: OGAW-) Richtlinien umgesetzt werden, sind die Liquidität, Leverage, die rechtliche Sicherheit, das Risikomanagement sowie die Transparenz. Generell sind dies die am häufigsten genannten Kriterien, die eine alternative von einer traditionellen Asset-Klasse unterscheiden. Wie aber wird eine Hedge-Fonds-Strategie liquide?