Alle Beiträge zum Thema „Geldpolitik“ auf einen Blick

Was der Begriff „japanische Verhältnisse“ mit den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa zu tun hat, erläutert Jürgen Nott, Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer der deutschen CLO-Boutique Infinigon GmbH, exklusiv auf Fondstrends.

Gold steht seit Jahrhunderten für Wertbeständigkeit, Unabhängigkeit und Stabilität – drei Aspekte, denen gerade in Krisenzeiten hohe Bedeutung zukommt. Als einziger liquider Vermögenswert, dem keine Verpflichtung oder Gläubigerbeziehung gegenübersteht, findet Gold auch im Rahmen der Coronakrise wieder große Aufmerksamkeit: Nach der „Freibiermentalität“ der Zentralbanken in den letzten 20 Jahren wurde Ende 2018 erstmals versucht, dem Kapitalmarkt wieder Liquidität zu entziehen – seitdem befindet sich Gold in einem Aufwärtstrend. In einem Gastbeitrag auf FondsTrends erklärt Harald Steinbichler, Geschäftsführer der axessum GmbH, warum auch die aktuelle Situation für eine hohe Allokation in Gold spricht.

Die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 machen eine erhebliche Rezession unausweichlich. Das Fundament für eine Erholung kann jedoch gelegt und ein langfristigeres, tieferes Abgleiten verhindert werden, sagt Darren Williams, Director of Global Research bei AllianceBernstein – wenn jetzt die richtigen Schritte eingeleitet werden. Aus aktuellem Anlass gibt er auf FondsTrends einen Überblick, welche Maßnahmen von Entscheidungsträgern bereits ergriffen wurden und welche noch ausstehen.

An der diesjährigen, nunmehr zwölften Hidden Champions Tour wird auch die in Frankfurt ansässige Patriarch Multi-Manager GmbH teilnehmen. Der Vermögensverwalter spezialisiert sich auf breit diversifizierte Dachfonds und Strategien zur Vermögensverwaltung. Vom Veranstalter der Tour wurde der Patriarch Classic TSI Fonds, WKN: HAFX6Q als unentdeckte Fondsperle ausgewählt. FondsTrends befragte im Vorfeld Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH, über die Folgen einer möglichen neuen geldpolitischen Lockerung, den Tod der Inflation, Krypto-Assets und die Kreation von Fonds-Produkten.

Im angelsächsischen Sprachgebrauch bedeuten „Goldilocks“ Phasen mit überdurchschnittlichem Wachstum und niedriger Inflation. In dieser Phase befindet sich gerade der Euroraum – ist das nicht schön nach all den Krisenzeiten? In diesem Szenario haben momentan nur die Notenbanken ein Problem: Wie finden sie galant den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik ohne einen Crash an den Bondmärkten zu produzieren? So ein Crash könnte die konjunkturelle Aufwärtsbewegung abrupt stoppen.

Zu Beginn des Jahres 2017 hatten globale Investoren die Hoffnung, dass der Amtsantritt von Donald Trump in den USA zu Steuersenkungen, finanzpolitischen Reformen, Deregulierungen und Infrastrukturausgaben führen würde. Alles zusammen hätte einen riesigen finanzpolitischen Impuls für die US- und die globale Wirtschaft zur Folge – und triebe die entwickelten Aktienmärkte noch weiter in die Höhe. Geschehen ist das Gegenteil, die Wachstumsbeschleunigung ist abgeklungen. Angesichts dieser Unsicherheiten in den Märkten und den Bedenken um die Aktienbewertungen identifiziert Blake Hutchins, Co-Manager des Investec Global Quality Equity Income Fund, fünf Themen, die den globalen Ausblick für den Rest des Jahres prägen werden.