Mit Infrastruktur durch die Rezflation

Infrastruktur-Investments bieten Stabilität in der Rezflation

Das derzeitige Kapitalmarktumfeld zeichnet sich durch die historisch seltene Kombination eines dynamischen wirtschaftlichen Abschwungs bei stark steigenden Preisen aus. Für dieses Konjunktur-Szenario der Rezflation, einer Kombination aus Rezession und Inflation, sind Investments gefragt, die sowohl in einem Abschwung robuste Ergebnisse erzielen und gleichzeitig wenig sensitiv auf steigende Preise reagieren. Genau diese Eigenschaften lassen sich in dem breiten Universum der Infrastruktur-Unternehmen finden. Als „Listed Infrastructure“ bietet die Anlageklasse Infrastruktur zudem die Liquidität und Kosteneffizienz börsennotierter Anlagen.

Ein global investierender Infrastruktur-Publikumsfonds nutzt diese positiven Eigenschaften von Infrastruktur-Investments. Für eine optimale Positionierung im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld sollten Unternehmen und Branchen besonders stark gewichtet werden, die eine hohe Stabilität in der Rezflation erwarten lassen. Hierzu zählen vor allem nicht-zyklische Unternehmen, wie integrierte Telekommunikationsdienstleister mit umfassender Netzinfrastruktur und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Geschäftsmodelle der Unternehmen reagieren kaum auf konjunkturelle Veränderungen, da die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen recht stabil ist.

Konjunkturunabhängige Unternehmen und Inflationsprofiteure im Fokus

Ein weiterer wichtiger Sektor im Bereich Infrastruktur sind Unternehmen aus dem Energie-Sektor. Diese umfassen zum einen klassische Energie-Versorger, als auch Betreiber von Pipelines und Lagerstätten für Öl und Gas. Neben den stabilen Erlösen, die diese Unternehmen aus ihrer Netzinfrastruktur generieren, profitieren sie üblicherweise von hohen Energiepreisen. Entweder, weil sie selbst in der Energieerzeugung aktiv sind oder da Drittanbieter bei hohen Energiepreisen eine höhere Zahlungsbereitschaft für die Nutzung der Infrastruktur haben. Dadurch sind Energie-Versorger und auch reine Infrastrukturanbieter Profiteure eines Umfelds mit hohen Inflationsraten, das typischerweise auch mit hohen Energiepreisen einhergeht.

Außerdem finden sich unter den Infrastrukturunternehmen jene, die von besonderen Trends profitieren. Dies sind derzeit z. B. Flughäfen, die nach den Corona-Einschränkungen starke Erholungen des Verkehrsaufkommens verzeichnen. Gleichzeitig finden sich hier günstige Bewertungen. Ein weiteres Thema sind Kommunikationsdienstleister, welche die Infrastruktur für 5G-Netze aufbauen und diese, insbesondere Funkmasten, an Telekommunikationsunternehmen vermieten. Hier bestehen besondere Wachstumspotenziale.

Starke Marktstellungen ermöglichen stabile Geschäftsentwicklungen

Typisch für Infrastrukturunternehmen sind nicht nur stabile Cashflows, sondern auch eine hohe Preissetzungsmacht. Diese resultiert aus teilweise monopolartigen Markstellungen. Netzinfrastruktur, Autobahnen und Flughäfen sind häufig lokal ohne Wettbewerb. Die Preissetzungsmacht bietet ebenfalls einen Schutz vor Druck auf Gewinnmargen bei hoher Inflation. Im Gegenzug für diese monopolartige Marktstellung sehen sich die Unternehmen häufig einer Preisregulierung gegenüber.

Ein weiteres Merkmal von Infrastrukturunternehmen sind hohe und stabile Ausschüttungen. Sie resultieren aus den robusten Cashflows der Geschäftsmodelle. Dadurch finden sich bei Infrastrukturunternehmen üblicherweise überdurchschnittliche Dividendenrenditen. Diese regelmäßigen Ausschüttungen geben einem Infrastrukturportfolio zusätzliche Stabilität. Damit sind Infrastrukturinvestments nicht nur bei einer Rezflation attraktiv, sondern zeichnen sich als defensives Segment des Aktienmarktes mit attraktiven Renditen aus.

Aktienmarktinvestment mit deutlich unterdurchschnittlichen Schwankungen

Im volatilen und bisher von hohen Verlusten am Aktienmarkt geprägten Jahr 2022 wird die defensive Eigenschaft von Infrastrukturunternehmen besonders deutlich. Der globale MSCI-Infrastrukturindex (MSCI ACWI Infrastruktur Sector Capped Net Total Return USD Index) verlor im bisherigen Jahresverlauf, bis Ende Oktober, rund 8 %, der breite, der MSCI World-Index hingegen ca. 22 %.

Die HanseMerkur Trust AG bietet in diesem Umfeld den HMT Global Aktien Infrastruktur an, der zudem Währungsrisiken in einem globalen Portfolio weitgehend absichert.

 

Ausführliche Fondsinformationen unter:

R-Tranche: https://fondsfinder.universal-investment.com/de/DE/Funds/DE000A2DMV32

I-Tranche: https://fondsfinder.universal-investment.com/de/DE/Funds/DE000A2DMV24

 

22. November 2022

 

 

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Autor

Frank Biller

Als Portfoliomanager kann Frank Biller auf mehr als 20 Jahre Kapitalmarkterfahrung zurückgreifen. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er an der Universität Hamburg Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Kapitalmärkte und Bankbetriebslehre. Darüber hinaus absolvierte er erfolgreich das internationale Programm zum CFA-Charterholder. Nach Stationen im Private Banking und im Equity Research wechselte er 2009 zur neu gegründeten HanseMerkur Trust AG ins institutionelle Asset Management. Hier war er rund 7 Jahre als Spezialist für Asset Allocation tätig und verantwortete Multi-Asset-Portfolien. Nach einer weiteren Station im Equity Research als Head of Research für ein auf Small- und Midcaps spezialisiertes Team gründete er eine eigene Investment Boutique mit dem Fokus auf dem Advisory für Publikumsfonds.
Seit Mitte 2022 ist Frank Biller als Portfoliomanager wieder für die HanseMerkur Trust tätig und verantwortet insbesondere Publikumsfonds.

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